Weniger ist Mehr: Wie ein neuer Design-Ansatz den Weg zum Mustang Mach-E ebnete und die Fahrer-Perspektive änderte

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Köln (ots)

– Zentrale Leitlinie dieses reduktiven Ansatzes: Der Mensch steht im Mittelpunkt eines aufgeräumten, klar strukturierten, ganzheitlichen Raumkonzepts
– Video zur Geschichte des Innenraum-Designs: vom Model T bis zum Mustang Mach-E
– „Wenn wir darüber nachdenken, wie sich die Autos verändert haben, assoziieren wir damit zunächst das äußere Erscheinungsbild. Aber die Insassen nehmen im Alltag vor allem den Innenraum eines Fahrzeugs wahr“
– Der Team Fordzilla P1-Rennwagen: minimalistische Design-Ansätze

Wer in den neuen, batterie-elektrischen Ford Mustang Mach-E* einsteigt, erlebt ein eingeständiges Interieur. Bei der Gestaltung des Innenraums waren Kundenwünsche aufgegriffen und konsequent umgesetzt worden. Während der allgemeine Trend in den vergangenen Jahrzehnten eher zu einem Innenraum-Design mit vielen Knöpfen, Schaltern und zum Teil verspielten Design-Elemente ging, verfolgt Ford beim Mustang Mach-E einen Ansatz des „Weniger ist Mehr“. Zentrale Leitlinie dieses reduktiven Ansatzes: Der Mensch steht im Mittelpunkt eines aufgeräumten, klar strukturierten, ganzheitlichen Raumkonzepts. Das reduktive Design, also das mit den Mitteln der Reduzierung arbeitende Design, bettet alle Insassen in eine komfortable und zugleich aufgeräumte Umgebung ein. Im Falle des neuen Mustang Mach-E beinhaltet dies beispielsweise einen großen, senkrecht angeordneten Zentral-Touchscreen, über den sich fast alle Fahrzeug-Funktionen bedienen lassen – wie bei einem Tablet zum Beispiel per Wischbewegung.

Video zur Geschichte des Innenraum-Designs: vom Model T bis zum Mustang Mach-E

Seit den Tagen, als Automobilisten noch Handschuhe im Handschuhfach aufbewahren mussten, weil Metall- und Holzlenkräder im Winter eiskalt waren, hat sich das Innenraum-Design von Fahrzeugen stark verändert und weiterentwickelt. Wie, das zeigt ein Ford-Video aus der Sicht des Fahrers am Beispiel von Ford-Modellen aus unterschiedlichen Jahrzehnten – vom frühen Model T bis zum aktuellen Mustang Mach-E und darüber hinaus: https://youtu.be/nADFgzrE2WU

Das Video zeigt einige Innovationen, die den heutigen Innenräumen den Weg bereiteten:

– Anfänglich handelte es sich bei den Fahrzeug-Scheiben um Fensterglas – und dies auch nur als Wunschausstattung
– Gekrümmte Windschutzscheiben führten zur Entwicklung von Lüftungen und Klimaanlagen, da Windschutzscheiben nicht mehr aufgeklappt werden konnten
– Erste Radios waren kostspielige Extras, die anfangs bis zu 20 Prozent des Fahrzeugwertes ausmachten
– Die Armaturenträger der Nachkriegszeit wurden vom Wettlauf der Weltmächte im Weltraum beeinflusst – mit mehr Zifferblättern, Schaltern und Instrumenten, da Technologie ein zunehmend wichtiger und prestigeträchtiger Teil des Lebens der Menschen wurde
– Das Aufkommen von Videospielen und die Verwendung von zugehörigen Controllern beeinflussten das Lenkrad-Design, das heutzutage ganz selbstverständlich auch Bedienmöglichkeiten über Steuertasten umfasst
– Die heutigen Innenräume bestehen zunehmend aus robusten Materialien, die dem Kontakt mit Produkten wie Hand-Desinfektionsmitteln, Sonnencremes und Insektenschutzmittel besser standhalten können

„Wenn wir darüber nachdenken, wie sich die Autos mit der Zeit verändert haben, assoziieren wir damit zunächst das äußere Erscheinungsbild. Aber die Insassen nehmen im Alltag vor allem den Innenraum eines Fahrzeugs wahr“, sagt Amko Leenarts, Director, Design, Ford of Europe. „Bis zum hochmodernen Interieur des Mustang Mach-E war es ein weiter Weg. Von Anfang an war es unser Ziel, aus Weniger spürbar Mehr zu machen, während gleichzeitig alle wichtigen Bedienelemente leicht zugänglich sein müssen. Und diesen Ansatz werden wir auch in Zukunft verfolgen, indem wir unseren Kunden zuhören und Innenräume entwerfen, die ihren Bedürfnissen bestmöglich entsprechen“. Leenarts weiter: „Neue E-Autos haben einen flachen Unterboden. Das ermöglicht Designern einen größeren Spielraum bei der Schaffung eines geräumigen Interieurs, welches die Bedürfnisse von Menschen in den Mittelpunkt stellt“.

Der Team Fordzilla P1-Rennwagen: minimalistische Design-Ansätze

Um die jüngere Kunden-Generation besser zu verstehen und künftige Trends zu antizipieren, hat Ford im vergangenen Jahr ein einzigartiges Projekt in Angriff genommen: die Entwicklung eines virtuellen Gaming-Rennwagens in Zusammenarbeit mit Computerspielern, wobei die internationale Gaming-Community aktiv in den kreativen Prozess einbezogen wurde. Fast eine Viertelmillion Personen nahmen an Online-Umfragen teil, um das Aussehen des extremen Rennwagens Team Fordzilla P1 innen und außen mitzubestimmen.

„Beim P1-Rennwagen ging es darum, die Features auf spielentscheidende Dinge wie Geschwindigkeit, Rennposition und Rundenzeit zu optimieren. Zusammen mit der reduzierten Farbpalette sollten mögliche Ablenkungen minimiert werden, so dass sich der einzelne Spieler auf das Rennen konzentrieren kann. Minimalistische Design-Ansätze könnten also in Zukunft die Gestaltung von Innenräumen zunehmend beeinflussen, wobei wir bei Ford uns stets an den tatsächlichen Wünschen unserer Kunden orientieren, wie wir es beim neuen Mustang Mach-E getan haben“, sagt Robert Engelmann, Interior Designer, Ford of Europe.

*Stromverbrauch (in kWh/100 km): 19,5 – 16,5; CO2-Emissionen (in g/km): 0**.

** Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt.

Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissoien, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das derzeitige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen.

Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden bereits anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zu Vergleichszwecken zurückgerechnet. Bitte beachten Sie, dass für CO2-Ausstoß-basierte Steuern oder Abgaben seit dem 1.September 2018 die nach WLTP ermittelten Werte als Berechnungsgrundlage herangezogen werden. Daher können für die Bemessung solcher Steuern und Abgaben andere Werte als die hier angegebenen gelten.

Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG: Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‚Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen‘ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei http://www.dat.de/ unentgeltlich erhältlich ist. Für weitere Informationen siehe Pkw-EnVKV-Verordnung.

Angaben zu Reichweiten und Ladezeiten basieren auf computergestützten Simulationen des Herstellers im Rahmen der WLTP-Norm. Die Ladegeschwindigkeit der Batterie nimmt ab, je näher sie an ihre volle Ladekapazität kommt. Je nach Ladezustand der Batterie und Auslastung des Ladenetzwerks können die Ergebnisse abweichen. Die tatsächliche Reichweite kann je nach äußeren Bedingungen, Fahrweise, Wartungszustand des Fahrzeugs und dem Alter der Lithium-Ionen-Batterie variieren.

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

Pressekontakt:

Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
0221/90-17518
ihennen1@ford.com

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