Mitarbeiter-Not in der Logistik: Welche Wege zur Gewinnung von Fachkräften eingeschlagen werden sollten

am

Gera (ots)

Lucas Fischer ist der Gründer und Geschäftsführer von MediaRecruiting. Mit den digitalen Strategien seines Unternehmens hilft er Kunden aus der Logistikbranche dabei, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen.

Parallel zum Boom des E-Commerce erlebt auch die Logistikbranche einen enormen Aufschwung. Doch viele Logistikunternehmen stoßen zunehmend an ihre Grenzen, wenn es darum geht, den rasant steigenden Lieferverkehr zu bewerkstelligen, da ihnen schlicht die Mitarbeiter fehlen. Besonders Kraftfahrer sind in Zeiten des massiven Fachkräftemangels kaum noch zu finden. Die meisten Unternehmen haben bereits alles versucht, um neue Mitarbeiter für ihr Team zu gewinnen, doch die Erfolge bleiben aus. Lucas Fischer ist Recruitingexperte und weiß, warum die herkömmlichen Wege der Mitarbeitergewinnung nicht mehr funktionieren.

„In Zeiten des Fachkräftemangels sind die klassischen Methoden erschöpft, sodass Unternehmen anders auf sich aufmerksam machen müssen“, erklärt der Experte, der bereits seit vielen Jahren im Social-Media-Marketing tätig ist. Mit seinem Unternehmen MediaRecruiting setzt er auf digitale Ansätze und innovative Strategien, um seine Kunden im Kampf gegen den Fachkräftemangel erfolgreich zu unterstützen. In den vergangenen Jahren konnte Lucas Fischer so mehr als 500 Stellen in der Logistikbranche besetzen. In diesem Artikel verrät der Experte fünf wertvolle Tipps, mit denen Unternehmen an Sichtbarkeit gewinnen und die Aufmerksamkeit potenzieller Bewerber zurückerlangen können.

1. Umdenken – Recruiting wird zu Marketing

Viele Unternehmen setzen bei ihrer Suche nach Mitarbeitern noch immer auf die klassischen Wege. Sie versuchen es über Jobportale, inserieren in der lokalen Zeitung oder hoffen auf Empfehlungen aus den eigenen Reihen. In Zeiten des Fachkräftemangels sind diese Maßnahmen aber erschöpft oder reichen nicht aus, um den gesamten Mitarbeiterbedarf zu decken, sodass Unternehmen anders auf sich aufmerksam machen müssen. Die Recruitingarbeit muss zur Marketingsache werden und gute Marketer gehen dorthin, wo sich ihre Zielgruppe befindet. Im Jahr 2022 sind Fach- und Nachwuchskräfte in den sozialen Medien zu finden. „All zu oft resignieren viele immer noch beim Gedanken an Social Media, weil sie die Palette an Möglichkeiten gar nicht kennen. Doch diese sind vielfältig. Deshalb lautet unser Tipp: Nutzen Sie die sozialen Medien für Ihre Stellenanzeigen, und das richtig!“, rät Lucas Fischer von MediaRecruiting. Laut des Experten ist es dabei sehr wichtig, dass sich die Themen abwechseln. Ein Unternehmen, das immer nur dieselbe Stellenanzeige auf Facebook oder Instagram veröffentlicht, ist für zukünftige Bewerber nicht mehr interessant.

2. Vorteile des Unternehmens finden

Die sozialen Medien leben von Transparenz. Das Unternehmen sollte dort so präsentiert werden, dass die Vorteile des Arbeitsalltags und die Benefits, die das Unternehmen bietet, deutlich werden und der Bewerber sieht, was es ausmacht, dort beschäftigt zu sein. „Zeigen Sie die glücklichen Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen – so etwas führt zur Identifikation beim Bewerber und schließlich auch zur Bewerbung“, lautet der Experten-Tipp.

Zudem sollte man sich seiner Vorteile einmal richtig bewusst werden. Der höchste Lohn ist längst nicht mehr alles – besonders die neuen Generationen legen mehr Wert auf Teamspirit und haben andere Werte. Wenn man fünf langjährige Mitarbeiter befragt, was das Unternehmen als Arbeitgeber ausmacht, so sind die besten Verkaufsargumente gegenüber neuen Mitarbeitern schnell gefunden.

3. Neue Technologien

Sind die Social-Media-Kanäle aktiviert und die Benefits des Unternehmens gefunden, ist ein erster großer Schritt getan. Nun können zusätzlich neue Technologien genutzt werden, um die Sichtbarkeit des Unternehmens am Bewerbermarkt zu erhöhen. Das Facebook Advertising ist zum Beispiel ein Tool, mit dem Unternehmen für ein gewisses Budget zielgenau beim Wunschbewerber mit ihrer Stellenanzeige sichtbar werden können.

4. Individuelle Stellenanzeige

Damit eine Stellenanzeige funktioniert, muss diese mehr zu bieten haben als eine stichpunktartige Aufzählung der Aufgaben, Vorteile und Anforderungen. „Wer heute in der Masse der Stellenanzeigen wahrgenommen werden will, muss anders sein“, weiß Lucas Fischer. Das fängt schon beim individuellen Stellenanzeigentext an. Um hier etwas Passendes zu finden, kann man sich fragen, was Mitarbeiter häufig bemängeln und wie man das Thema angeht. Oder welche Lösungen das Unternehmen für die alltäglichen Probleme seiner Mitarbeiter anbietet und welche Benefits es zu bieten hat – besonders, wenn es um das Thema Wertschätzung geht.

5. Kreative Benefits der Wertschätzung

Es gibt unzählige Möglichkeiten, seinen Mitarbeitern die eigene Wertschätzung auszudrücken. Der Experte Lucas Fischer hat bei MediaRecruiting zum Beispiel einen Kunden, der für jeden seiner Mitarbeiter ein Sparkonto eröffnet hat. Immer, wenn ein Mitarbeiter einen besonderen Lebensmeilenstein erreicht, überweist sein Arbeitgeber einen kleinen Obolus auf dieses Konto. Die Meilensteine können beispielsweise die Geburt des ersten Kindes oder eine Hochzeit sein.

Sie wünschen sich mehr Bewerbungen von qualifizierten Fachkräften für Ihr Logistikunternehmen? Melden Sie sich jetzt bei Lucas Fischer von MediaRecruiting und vereinbaren Sie einen Termin.

Pressekontakt:

MediaRecruiting
Vetreten durch: Lucas Fischer

Home


info@mediarecruiting.de

Pressekontakt:
Ruben Schäfer
E-Mail: redaktion@dcfverlag.de

Original-Content von: Lucas Fischer, übermittelt durch news aktuell

Bildrechte: Lucas Fischer / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/163091 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.


CarPR – sichtbar erfolgreich
bei Google und Co. – Pressemitteilung veröffentlichen

Sie lesen gerade - Mitarbeiter-Not in der Logistik: Welche Wege zur Gewinnung von Fachkräften eingeschlagen werden sollten